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Anbindung an einen Font-Server


Die unkomplizierteste Variante, Exceed zusätzliche Fonts zur Verfügung zu stellen, ist die Anbindung an einen Font-Server. Auf Linux kommt hier typischerweise das Programm xfs zum Einsatz, das am besten ab Runlevel 5 automatisch gestartet wird (Auf SuSE in YaST mit dem Runlevel-Editor einstellbar). Ähnlich sieht die Sache auf den meisten anderen UNIX-Varianten aus, mit Ausnahme von Sun Solaris, wo normalerweise der Font-Server automatisch startet, sobald ein Verbindungsaufbau zum Port 7100 stattfindet.
Font-Server Hinzufügen

Im Konfigurationsfenster für die Schriftartendatenbank erreicht man das oben abbgebildete Fenster über die Schaltfläche "Schriftarten-Server hinzufügen". Nun muss lediglich der Name oder die IP-Adresse des Font-Servers eingetragen und der richtige Port ausgewählt werden. Voreingestellt ist Port Nr. 7000, weiter verbreitet ist heute aber der Betrieb des Font-Servers auf Port 7100 (z.B. Linux und Solaris, AIX verwendet i.d.R. aber noch Port 7000). Natürlich ist dieser Port beim Font-Server konfigurierbar. Im Zweifelsfall ist dies mit dem Linux-/UNIX-Administrator zu klären.

Ob die Verbindung zum Font-Server beim Starten von Exceed wirklich funktioniert, verrät die Log-Datei. Das sieht dann folgendermaßen aus:

-1 > Set Font Path: default
 Load FDB report: Cache loaded
 Font Server 'tcp/sonne:7100' on socket 1
 Version: 2.0
 Release number: 6700
 Vendor: X.Org Foundation
 Font Server has the following catalogue(s):
      , all
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     ©2005, 2007 Andreas Gottwald
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