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Exceed onDemand

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Xconfig: Schriften


Xconfig - Fonts

Xconfg - Font DatabbaseAußer den - normalerweise nicht zu verändernden - Default-Schriften (auch Cursor-Formen werden in X11 wie Schriften behandelt) verbirgt sich hier alles hinter der Schaltfläche "Font Database", mit der man das rechts abgebildete Fenster erreicht.

Aufgelistet werden hier sämtliche Font-Verzeichnisse, die Exceed onDemand zur Verfügung stehen. Es ist nicht ratsam, einfach alle Verzeichnisse zu aktivieren, da eine lange Font-Liste diverse X-Applikationen verlangsamen kann. In Europa kann z.B. - sofern nicht explizit erforderlich - auf die fernöstlichen Schriften verzichtet werden.

Alle Font-Verzeichnisse von EoD liegen unter
   conf/home/font/.
Eine Sonderstellung nimmt das Verzeichnis "user" ein: Es ist nach der Installation leer und im Font Database Editor nicht aktiviert.
Hier können zusätzliche Fonts in den Formaten bdf, pcf oder pcf.gz hinterlegt werden. Beim nächsten Start des EoD-Servers werden diese automatisch erkannt und eine entsprechende fonts.dir-Datei angelegt; bei Bedarf kann man hier auch eine X11-typische fonts.alias-Datei anlegen bzw. bearbeiten.

Font-Verzeichnis hinzufügen

Auc komplette zusätzliche Font-Verzeichnisse können unter conf/home/font/ angelegt werden. Völlig unproblematisch ist das mit Font-Dateien der Formate bdf und pcf bzew. komprimiert pcf.gz. Ein Neustart des EoD-Servers, Aktivieren des Verzeichnissen in Xconfig (siehe oben) und evtl. Hinzufügen von Aliassen in der fonts.alias ist nichts zu tun.

Etwas komplizierter ist die Situation mit Truetype-Schriften:
Die *.ttf-Dateien sind wiederum in ein neu angelegtes Verzeichnis unter conf/home/font/ zu legen. Anschließend führt man in diesem Verzeichnis hintereinander die Kommandos
mkfontscale
mkfontdir

aus.
Nach Neustart des EoD-Servers kann dieses Verzeichnis ebenfalls im Font Database Editor aktiviert werden.

Font-Server hinzufügen

Xconfig - Font Server Über das oben rot umrandete "Add" erscheint das nebenstehende Fensterchen. Hier kann ein Font.Server hinzugefügt werden. Meist ist 7100 der richtige Port (jedenfalls ist dies der Default-Port für Linux).

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     © 2008 Andreas Gottwald
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