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Xstart
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Noch mehr zu Xstart
Der letzte Reiter (Sonstige) von Xstart enthält, gut versteckt, einen interessanten Punkt: Unix-Host. Was bewirkt dies?
Um die X-Applikation, die Xstart auf dem Remote-Host startet, als Hintergrundprozess laufen zu lassen (und dann z.B. die TELNET-Verbindung abbauen zu können), wird die gesamte Befehlszeile in Klammern ausgeführt. So bewirkt z.B.
( xterm
-ls -fn 10x20 -display rechner:0.0 ) dass das Xterm sofort als Hintergrundprozess gestartet wird.
Es gibt Betriebssysteme (bzw. Shells), die diese Syntax nicht verstehen (z.B. VMS), oder auch Situationen, in denen diese Klammern unerwünscht sind. Dann muss der Hacken vor "Unix-Host" entfernt werden.
Unter Suchmethoden kann eine Auswahl von X-Applikationen und Host-Systemen für die Anwender vorkonfiguriert werden, die dann im Hauptmenü von Xstart anwählbar sind.
Darüber hinaus ist dies die Stelle, wo eine Lastverteilung zwischen einer Reihe von X-Appliaktionsservern einstellbar ist (am effektivsten über RUPTIME-Abfragen).
Diese Features finden aber nur selten Anwendung.
Exceed ist außerdem in der Lage, ähnlich den virtuellen Screens bei modernen Window-Managern auf Linux, mehrere Arbeitsbereiche zur Verfügung zu stellen. Hier kann nun unter Auswahl des Arbeitsbereichs gesteuert werden, in welchem Arbeitsbereich (bzw. virtuellen Screen) die X-Applikation gestartet werden soll.
"Protokoll aktivieren" veranlasst Xstart, eine ausführliche Log-Datei xstart.log ins Exceed-Verzeichnis der User Files zu schreiben, was zu Debugging-Zwecken nützlich sein kann.
"Auf Befehlsausführung warten" ist interessant, wenn xstart.exe im Rahmen eines Skripts ausgeführt wird.
Tip:
Die Default-Parameter von Xstart sind in der Datei xstart.ini
im Exceed-Verzeichnis der User
Files hinterlegt.Die aktuellen Einstellungen schreibt man im Xstart-Menü über Datei->"Als Standard speichern" (wie in der nebenstehenden Abb.) in die
xstart.ini.Über diese Datei ist es auch möglich, bestimmte Default-Einstellungen schon in den Software-Rollout einzubringen.
